Raus aus der Komfortzone

Die Gefahren der Komfortzone für dich und dein Team

Warum ist die Komfortzone dein Freund, aber gleichzeitig auch dein ärgster Feind? Wie findest du aus der Komfortzone und warum ist das so wichtig?

Zunächst einmal will ich dir erklären, was die Komfortzone eigentlich genau ist. Wie du ja sicher am eigenen Leib schon erfahren haben wirst, ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Wir entwickeln Routinen, um uns das Leben angenehmer zu gestalten. Dazu arrangieren wir uns oft mit Dingen (Lebensumstände, Einkommen, Umfeld) mit denen wir nicht besonders glücklich sind. Aber warum tun wir das?

Die Komfortzone – dein Freund

In der Regel tun wir das deswegen, weil wir uns in der Komfortzone besonders wohl fühlen. Wir haben das Gefühl von  Sicherheit, es ist uns alles bekannt, und wir müssen kein Risiko eingehen.

Legen wir das einmal auf das Beispiel des Fußball Trainers, oder der Fußballmannschaft um: Ein Trainer, bzw. eine Mannschaft, haben schon seit Jahren das gleiche taktische System. Damit läuft es zwar meist ganz gut, aber richtige Erfolge bleiben aus. Trotzdem bleiben Trainer, bzw. Mannschaft, diesem taktischen System treu. Die Gründe liegen auf der Hand, sie kennen sich mit diesem System sehr gut aus, fühlen sich wohl, haben dadurch die nötige Sicherheit, und gehen sehr wenig Risiko ein.

Damit kommen wir aber auch schon zu den Nachteilen!

Die Komfortzone – dein Feind

Der Nachteil sich dauernd in der Komfortzone zu bewegen liegt darin, dass man schlicht und einfach keine Fortschritte macht. Es herrscht entweder Stillstand, oder sogar Rückschritt. Eine Weiterentwicklung findet nicht statt. Und das verschlechtert meist die Umstände. Anthony Robbins, ein erfolgreicher Coach, drückte die Sache sehr gezielt aus:

Raus aus der Komfortzone
Dietmar Meinert / pixelio.de

„Was die Gewinner von den Verlierern des Lebens unterscheidet, ist die ganz einfache Tatsache, dass Gewinner immer versuchen, die Limits weiter nach oben zu pushen.“

Dieses Zitat beschreibt also ganz klar, warum es notwendig ist, sich aus der Komfortzone heraus zu bewegen. Denn nur wenn man sich aus der Komfortzone heraus bewegt, wird man die Limits nach oben pushen können. Kehren wir also zurück zu unserem Beispiel von vorher:

Natürlich mag es anfangs problematisch sein ein neues taktisches System einzuführen, die Spieler werden sich dabei vielleicht nicht wohl fühlen, daher auch keine Sicherheit ausstrahlen, und so entsteht das Risiko auch Niederlagen einzufahren. Langfristig gesehen werden sie sich aber dadurch weiterentwickeln, sie werden taktisch flexibler, und werden über kurz oder lang auch mit dem neuen System zurechtkommen. Das ist dann der Zeitpunkt, an dem dieses neue System in die Komfortzone wandert.

Geh doch einfach mal gedanklich durch, was du tun könntest um mit deiner Mannschaft die Komfortzone wieder zu verlassen, und so wieder einen sportlichen Fortschritt einzuleiten.

Genauso kannst du das natürlich für dein Privatleben, Beruf, Freizeit, Gesundheit, Sport, usw. anwenden.

Weitere Informationen zur Komfortzone findest du hier.

Ich wünsche dir viel Spaß bei den spannenden Erlebnissen außerhalb der Komfortzone,

 

 

 

 

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